Die Hauptversammlung fand im April 2021 schriftlich statt. Die Unterlagen dazu wurden per Post zugestellt.
Wir bedanken uns bei allen, die sich an der schriftliche HV beteiligt haben. Die Ergebnisse sind im Dokument unten ersichtlich.
Zurzeit läuft etwas in Bern zum Thema Gewässerräume, die Motion welche noch Werner Hösli im Ständerrat eingereicht hat, wurde angenommen und an den Nationalrat überwiesen.
Es geht um den Gewässerraum und dass geografische und topografische Verhältnisse besser berücksichtigt werden können. Also das Bergkantone anderst behandelt werden wie das Mittelland.
Unten der Link zum Votum von Thomas Hefti Ständerrat Kanton Glarus.
Votum von Thomas Hefti als Text:
Hefti Thomas (RL, GL): Ich bitte Sie, dem Antrag unserer UREK
zuzustimmen. Was mich betrifft, tue ich das einerseits aus Reverenz an meinen früheren Ratskollegen, der mit dieser Motion den richtigen Punkt getroffen hat, und andererseits als Standesvertreter
eines Kantons, der in extremer Weise - effektiv extremer Weise - von der Regelung der Gewässerabstände und der in diesem Bereich von der Bundesverwaltung gelebten Praxis betroffen ist.
Wer einmal Gelegenheit hat, durch das Land Glarus zu fahren, dem erschliesst sich sofort, dass sich der Hauptteil des Lebens der Menschen auf dem knappen Boden rechts und links der Linth und
des Sernf abspielt. Gäbe es für Bauten keine Bestandesgarantie, müssten ganze Quartiere von Linthal, Rüti, Schwanden und noch anderen Dörfern abgerissen werden.
Bereits vor etwas sechs Jahren war ein ähnliches Geschäft in der UREK. Damals habe ich mich bei einem versierten, anerkannten und dem Schutz der Natur sehr gewogenen Fachmann erkundigt. Dabei
zeigte sich, dass Kantone wie zum Beispiel Glarus, Uri, aber auch Graubünden oder Wallis ungleich anders betroffen sind als das Mittelland. Mein geschätzter heutiger Standeskollege kennt als
Vizepräsident von Glarus Süd das Problem sowie die Sorgen und den grossen Unmut speziell der Bauernsame von turbulenten Besprechungen und hitzig verlaufenen Gemeindeversammlungen aus
allernächster Nähe. So ist in zehn Jahren noch keine neue Bau- und Zonenordnung zustande gekommen. Es sollte nicht sein, dass Urner-, Bündner-, Walliser- und Glarnerverhältnisse über den gleichen
Leisten geschlagen werden wie das weite, breite Mittelland.
Die Motion Hösli und der Antrag der Kommission könnten hier einen Ausweg zeigen. Verbauen Sie uns diesen nicht, sondern lassen Sie uns ihn beschreiten, indem Sie mit der Kommissionsmehrheit
stimmen!
Die letzte Gemeindeversammlung im November 2020 fand schon um 19 Uhr statt und weitere Gemeindeversammlungen sollen nun auch um 19 Uhr stattfinden. Wir vom Vorstand der Bauerngruppe sind damit nicht einverstanden und haben dazu ein Schreiben im Januar 2021 an den Gemeinderat gesendet und Antwort erhalten. Einsicht vom Gemeinderat für unsere Anliegen ist aber leider nicht vorhanden.
Wir sind ganz klar der Meinung, dass wir Bauern am 27.9.2020 zum neuen Jagdgesetz ein Ja in die Urne legen müssen. Informiert euch dazu doch im PDF unten.